Motivation | mindset

Du fühlst dich unmotiviert? 3 Dinge, die du dagegen tun kannst

Es gibt da diese eine Aufgabe, die ich immer wieder vor mir herschiebe. Und es gibt auch diese Tage, da wache ich auf und will am liebsten einfach gar nichts tun. Ich fühle mich einfach absolut unmotiviert! Aber: Gerade wenn es um die Uni geht oder auch durch meine Selbstständigkeit um Projekte: Prokrastination hilft nicht weiter, sondern verschlimmert die ganze Situation meistens nur noch mehr.

Um also motivierter zu sein, obwohl man sich am liebsten im Bett verkriechen oder tausend andere Dinge tun will, nur nicht das was man sollte, muss es etwas anderes geben!

2 verschiedene Motivationsarten

Zuerst mal gibt es tatsächlich zwei verschiedene Formen, nämlich die extrinsische und die intrinsische Motivation. Bei der extrinsischen Motivation tust du diese Sache, weil du etwas bekommst, also wegen einem externen Anreiz. Das kann zum Beispiel Geld sein (wie in deinem Job), oder jegliche andere Form der Gegenleistung.

Die intrinsische Motivation kommt von innen heraus, weil du die Sache zum Beispiel einfach gerne tust und keine Gegenleistung dafür erwartest. Diese ist in der Regel deutlich stärker, als deine extrinsische Motivation.

Wie kannst du das Ganze für dich nutzen?

Indem du dir überlegst: Warum tue ich diese Sache? Brauche ich dafür einen Anreiz, oder reicht mir das Erledigen der Aufgabe an sich aus. Bei der Uni ist es beispielsweise so, dass ich mir immer eine kleine „Belohnung“ (also einen externen Anreiz) in Form einer Pause und einem Eis gönne, sobald ich mir das Thema fertig erarbeitet habe. Bei der Entwicklung eines neuen Produkts reicht es in der Regel aus mir vorzustellen, wie sehr jemand, der/die das Produkt gerade gekauft hat, sich darüber freut, wenn er/sie es später nach der Bestellung in den Händen halten wird 🙂

Wenn du unmotiviert bist solltest du also herausfinden, ob ein Gefühl oder eine Belohnung dafür sorgen könnten, dass du bereit bist loszulegen. (Beim Sport denke ich vorher beispielsweise an das gute Gefühl, das ich haben werde, nachdem ich ein paar Meter gelaufen bin).

Das hilft auch gegen das Gefühl, unmotiviert zu sein

1. eat-the-frog
Erledige die Sache, die du am wenigstens magst, zuerst, damit du sie hinter dir hast.

2. Zerlege die Aufgabe in Teilaufgaben
Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr: Teile deine große Aufgabe in Teilaufgaben, die du schneller erreichen kannst. Dein Fortschritt wird dich motivieren!
Beispiel: Für die Aufgabe „einen Magazin-Artikel für die Website schreiben“ stecke ich mir Teilziele, wie. das Finden eines Themas, eine Grafik dafür  bauen, Stichpunkte notieren, das Ganz in einem Text ausformulieren etc. So kann ich viel schneller einen Haken an eine Teilaufgabe machen und sehe so, wie ich dem Ergebnis (der Gesamtaufgabe) näher komme.

3. Sei nicht zu streng mit dir!
Du hast heute nicht all das geschafft, was du wolltest? Du hattest einfach diesen absolut unmotivierten Tag? Dann sei lieb zu dir selbst, gönne dir ein bisschen Auszeit und denk einfach daran: Morgen ist auch noch ein Tag!

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